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DAS PHOSPHAT IN GEWÄSSERN

Herkunft:
im Oberflächenwasser:

im Trinkwasser:

Schadwirkung:

Grenzwerte:          in mg PO43-/L
reines Grundwasser:   0,1 - 0,5
(bodenbedingt)
Oberflächenwasser :   0,5
Verschmutztes Wasser: 0,2 - 1,5 und mehr
Trinkwasser:
nach HÖLL (70):
   tragbar            0-0,01
   Grenzwert          0,02
   ungünstig          0,1 und mehr

Beurteilung von Gewässern:
    < 0,05  sauber
0,05 - 0,1  leicht belastet
 0,1 - 0,5  belastet
 0,5 - 1,0  stark belastet
     > 1,0  sehr stark belastet

Von den den drei Anionen der Phosphorsäure ist in dem meist schwach alkalischen Milieu der natürlichen Gewässer praktisch nur das Hydrogenphosphat-Ion existent (ca. 0,1 mg/L PO43- im Oberflächenwasser; ca. 0,01 mg/L P im Grundwasser; ca. 0,07 mg/L P im Meerwasser). Liegen die Werte darüber, kann dies als Hinweis auf eine Verunreinigung des Wassers gewertet werden. Von Bedeutung sind neben dem anorganischen Phosphat die organisch gebundenen Phosphate und das organisch partikuläre Phosphat. Alle Fraktionen zusammen bilden das Gesamtphosphat.


Quelle und Copyright: Informationstext aus dem Programm HESSNET
(Auszug erstellt von Jens Regel und Mike Hardt, Dez. 1997)


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