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OXIDIERBARE STOFFE

(Vgl. CSB, BSB und DOC)

Die Methoden ihrer Messung sind jeweils Summenbestimmungen von organischen Inhaltsstoffen des Wassers nach einer mehr oder weniger vollständig durchgeführten Oxidation zu Kohlenstoffdioxid und Wasser.

Ziel:
Feststellung, ob und in welchem Ausmaß organische Stoffe in der Wasserprobe vorliegen. Die Oxidierbarkeit wird also als Kennzahl für den Reinheitsgrad einer Wasserprobe genommen. Dabei kann nicht festgestellt werden, ob diese Stoffe anthropogenen Ursprungs oder natürliche Abbau- oder Umbauprodukte sind. Aufgrund der Vielzahl möglicher organischer Verbindungen ist eine quantitative Bestimmung aller organischen Einzelstoffe nicht möglich, daher wird eine summarische Bestimmung vorgenommen.

Schadwirkung dieser Stoffe:
Die Belastung liegt vor allem in der Sauerstoffzehrung, die durch den natürlichen Abbau dieser Stoffe im Gewässer auftritt.


Quelle und Copyright: Informationstext aus dem Programm HESSNET
(Auszug erstellt von Jens Regel und Mike Hardt, Dez. 1997)


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